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Review zu 'Hallo Endorphin' von 4p-fanzine.de - Quelle: www.4p-fanzine.de

...BUT ALIVE - "Hallo Endorphin"
(B. A. Records)

...But Alive melden sich nach zweijähriger Pause zurück und überaschen mit einem facettenreichen Sound. Die Basis liegt nicht im Punkrockbereich, sondern irgendwo zwischen Pop und Alternative Rock, der einen teilweise an die STERNE erinnert. Die ruhigen Momente werden hin und wieder mit dezenten Bläsern, Streichern und Keyboard bereichert, man kann sogar elektronische Klänge, wenn auch nur minimal, heraushören.
Die Tracks 'Sicher' und 'Niemand beisst die Hand, die einen füttert' lassen Punkrockroots durchschimmern, das Stück 'Oben auf dem Dach' ruft RANTANPLAN und Ska ins Gedächtnis hervor.
Das Besondere an ...BUT ALIVE sind auf jeden Fall die Texte, ohne die sie eine unter vielen Bands wären. In einer Art von intelligentem Zynismus gibt es offensichtliche und geschickt versteckte Sozialkritk, dabei liegt die Darstellungsform weit vom dumpfen Parolengeschrei entfernt. Einer der geilsten Sätze ist wohl die Aussage 'Klar kannst Du Dich mal melden, halt nur nicht bei mir' aus dem Track 'Beste Waffe'.
Auf ihrem vierten Longplayer verbreiten die Hamburger sicherlich keine Partystimmung, denn die Grundstimmung des Albums ist, wie üblich für ...BUT ALIVE, nachdenklich, was dazu führt, das man es sich nicht dauernd reinziehen kann. Die ganze Sache wird aber durch 'Entlassen (vor der Winterpause)' aufgelockert, obwohl Borussia Mönchengladbach es nicht wert ist besungen zu werden.
Diesen Review sollte man am besten mit folgenden Zitat aus dem Song 'Ein sozialkritisches Schlagzeugsolo später...' schließen:
'Über Musik zu schreiben, ist wie zu Architektur tanzen.' (nico)